Kontakt
Josi Küsters
Herkenrathstr. 4a
52525 Waldfeucht
josi.kueste@gmx.de
Marigret Bierbaum
Im Mühlenkamp 38
52525 Heinsberg
marigret.bierbaum@gmx.de
www.projekt-lebensblume.de
Bankverbindungen
Volksbank Heinsberg
IBAN: DE74 3706 9412 30041850 12
Sparkasse Aachen
IBAN: DE75 3905 0000 1071 7867 66
Über uns
Der Verein „Projekt Lebensblume e.V.“, der im Jahr 2007 von der ehemaligen Haarener Zahnärztin Christina Missong gegründet wurde, hat zurzeit 18 engagierte Vorstands- und Vereinsmitglieder sowie 3 Fördermitglieder. Unterstützt wird die Projektarbeit von zahlreichen Helfern und Paten aus dem Kreisgebiet Heinsberg.
Unser Projekt
Unsere Projektarbeit konzentriert sich schwerpunktmäßig sowohl auf den Auf- und Ausbau als auch auf die Unterhaltung des DIANI Education Center, einem Sozial- und Schulzentrum, in der Küstenststadt Diani/Ukunda in Kenia. Das Bildungszentrum besteht aus einer Schule DIANI Montessori Academy für die Klassen 1 bis 8 sowie 3 Kindergartengruppen. Der Verein fördert nachhaltige Computer-, Musik- und Sport-Vereine, sowie elternorientierte Selbsthilfeprojekte. Es werden ca. 210 Kinder und Jugendliche betreut, die meist aus einer Wohngegend mit sehr ärmlichen Verhältnissen stammen.
Alle Vereinsprojekte haben das Ziel, die Entwicklungsmöglichkeiten der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu stärken und ihr Lebensumfeld dauerhaft zu verbessern. Dabei werden die betroffenen Familien und insbesondere die Kinder in die Entwicklungszusammenarbeit eingebunden. Durch Schulklassen mit maximal 25 Schülern (in der Regel ist die Klassenstärke in staatlichen kenianischen Schulen ca. 50 Schüler), schafft das Bildungszentrum für die Schüler die Voraussetzungen für eine gute Schulausbildung und damit für bessere Berufsperspektiven. Die Chance auf eine Beschäftigungsmöglichkeit erhöht sich für die Schüler hierdurch deutlich.
Weiterhin fördert der Verein die Familien durch Mikrokredite, z.B. für Weiterbildung, Studium, Selbständigkeit.
Besondere Erlebnisse und Erfolge
Es gibt viele besondere Erlebnisse – vor allem immer dann, wenn der Austausch zwischen den Kulturen stattfindet.
Es macht Freude…
- zu erleben, wie mit unseren Spenden jährlich neue Räume gebaut und mit Möbeln ausgestattet werden.
- zu sehen, dass inzwischen sogar eine Schülerbücherei eingerichtet werden konnte.
- zu wissen, dass durch die Erträge aus der Schulfarm die Ernährung der Kinder durch eigene Produkte gesichert und aufgewertet ist. Dazu gehört eine Frühstücksbanane oder eine warme Portion Haferbrei und mittags eine warme Mahlzeit..
- zu beobachten, dass sich durch die Errichtung der Toilettenanlagen die hygienischen Verhältnissen positiv verändert haben und die Umwelt nachhaltig geschützt wird.
- die gute Resonanz der Kinder auf Volontäre, Vereinsmitglieder und Besucher zu sehen.
- zu sehen, wie viele Schülerinnen und Schüler bei den Abschlussklassen hervorragende und gute Ergebnisse erzielen.
- zu erfahren, dass das Judo- und Karateprojekt zu ausgezeichneten Ergebnissen und vielen Siegen bei Wettbewerben führt. Nach wenigen Jahren sind bereits 13 Kinder in der Nationalmannschaft und 4 im olympischen Kader Kenias.
- zu sehen, wie die Schulband, ein Rapper und die begleitende Tänzerinnengruppe mit großer Freude musizieren und die Schule in ihren Kostümen repräsentieren. Sie haben auch (noch minimal) bezahlte Auftritte außerhalb des Schulgeländes.
- zu erleben, dass die Volontäre -deren Zahl laufend zunimmt- sich positiv in verschiedenen Projekten und Fortbildungsmaßnahmen einbringen.
- … zu sehen, mit welcher Begeisterung sich die Kinder des Christlichen Kindergartens Bocket und der Astrid-Lindgren-Schule in Süsterseel für die gleichaltrigen Kinder in Kenia engagieren.
- … mitzuerleben, dass Spenden konkret helfen.
Wünsche und Pläne
Wir planen die Bewerbung des Projektes in den Schulen und anderen Bildungsstätten des Kreises Heinsberg wieder zu verstärken.
Wir wünschen uns neue Mitglieder und weiterhin das Vertrauen der Spender und Paten für unsere Arbeit, damit die Unterhaltung des Schul- und Sozialzentrums langfristig gesichert ist.
Notwendige Baumaßnahmen zur gesetzlich geforderten Mittelschule und eine zusätzliche Toilettenanlagen sollen weiter vorangetrieben werden.
Die Bücherei soll neu organisiert und mit Schulbüchern, mit englischsprachigen Kinderbüchern und Jugendliteratur bestückt werden.
Ein zweiter Container soll mit einer gespendeten Solaranlage, Judomatten und anderen Hilfsgütern nach Kenia verschickt werden – dafür werden noch Sachspenden und Geldspenden benötigt.
Da Bildung die Chance zu einer besseren Zukunft bietet, sind wir bestrebt die Lehrerausbildung zu fördern und die Ausstattung der Schule zu verbessern.
Regelmäßige Aktionen
Die Gründerin Christina Missong sowie Susanne Reich, eine ehemalige Leiterin einer Brennpunktschule betreuen ganzjährig das Projekt vor Ort. Weitere Vereinsmitglieder unterstützen die Verwaltungs- und Betreuungsarbeit des Bildungszentrums. Volontäre sind aufgefordert, sich schwerpunktmäßig einzusetzen, z.B. bei der Lehrerfortbildung, regelmäßigen Ferienspielen, Schwimmförderung sowie bei der Gebäudegestaltung. Insgesamt bringen sie ihre Ideen und Aktivitäten in den Schulalltag ein.
All diese Maßnahmen beinhalten eine Verbesserung der Lebensbedingungen der Kinder- sowohl im Hinblick auf Ernährung als auch bei Hygiene und- als „Nebeneffekt“ der schulischen Leitungen.
Unsere Mitglieder und Helfer in Deutschland organisieren Basare, betreuen die Schulpartnerschaft mit der Astrid-Lindgren-Schule, zeigen Powerpoint-Präsentationen für Interessierte und Volontäre.
Im Jahr 2013 startete dann die erste Hilfsgütersammlung und deren Verschiffung nach Ukunda.